Jetzt restauriere ich ihn selbst !
Folge 5 : Spachteln, Schleifen und Grundieren
Nachdem die Schweißarbeiten an der Karosserie endlich abgeschlossen waren, konnte mit den Vorarbeiten für den Lackaufbau begonnen werden.
Doch bevor das erste Mal Material aus der Spritzpistole sprühte, war noch etwas Feinschliff an den Spachtelstellen erforderlich.
Die hinteren Radlaufkanten und die mittlere Karosserie-Kante, die vom Radlauf unterbrochen wird, mussten z.B noch im Detail ausgearbeitet werden.
Und wer schon selber Erfahrung in dieser Angelegenheit gemacht hat, weiß das dafür etliche Stunden benötigt werden.
Foto-Doku`s von Fahrzeug-Projekten
Angefangen wurde mit der Beifahrerseite. Die rechte Tür war ohne weitere Dellen und Beulen, nur der rechte vordere Kotflügel hatte eine dezente Verformung die mit Spachtelmasse ausgeglichen wurde.
Auch im Bereich des Schiebedaches erfolgte nochmals ein Feinschliff, bevor der Polyesther-Spritzfüller auf die Karosserie aufgetragen wurde.
In mehreren Durchgängen wurde der Spritzfüller mit immer feinerem Schleifpapier geschliffen. Bis die Karosserie komplett zufriedenstellend geschliffen war
vergingen Stunden bzw. Tage. Es erfolgte nochmals ein kompletter Auftrag von normalen Füller, der mit noch feinerem Schleifpapier bearbeitet wurde.
Eine reine Fleißarbeit, bei der man sich zum Durchhalten zwingen muss.
Endlich !
Nach mehreren Wochen und weit hinter dem Zeitplan
konnte der Manta abermals zum Lacker geschoben werden.
Dieses Mal endlich zum Einfärben.
Ansgar hat sich für Gelbgrün entschieden und ist nun auf das Ergebnis gespannt !
Foto-Doku`s von Fahrzeug-Projekten